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Altavista
Projektwettbewerb Inclusioplus, Wohnheim und Tagesstrukturen für die Psychiatrie Basel Land
In Zusammenarbeit mit Gret Loewensberg Architekten und Albiez de Tomasi Landschaftsarchitekten

Ein langes schlankes Gebäude, das Wohnhaus, rahmt die Hügelspitze mit dem Wäldchen ein und formt eine Art Abschluss zum Psychiatrieareal und zum Konglomerat der unmittelbaren Umgebung. Ein flacherer rechteckiger Bau, das Atelierhaus, ist ihm vorgelagert und fasst zusammen mit dem Feuerwehrdepot einen schönen Aussenraum - die neue Adresse von Inclusioplus.
Zwischen den Neubauten fliesst der Bach, nahe seines ursprünglichen Verlaufes. Er trennt und verbindet zugleich die beiden Seiten, das Wohnen und das Arbeiten. Zwei Stege verbinden durch Baumkronen hindurch Atelierhaus und Wohnhaus im ersten Obergeschoss, zugleich schützen sie vor Witterung die darunterliegenden Verbindungen.
Die drei oberen Geschosse des Wohnhauses springen gegenüber dem zweigeschossigen Sockel zurück. Durch diese vertikale Staffelung des Volumens wird eine massstäbliche Verbindung zum Atelierhaus und angenehme Proportionen der Aussen- und Zwischenräume geschaffen.
Den etwas weniger privaten Charakter des Atelierhauses signalisieren Café und Ateliers an den Stirnseiten mit angemessen grosszügiger Raumhöhe und Öffnungen. Dazwischengespannt sind auf zwei flacheren Geschossen die übrigen Räume der Tagesgestaltung, Administration und Infrastruktur untergebracht, erschlossen durch ein innenliegendes Treppenhaus.
Über Café und Ateliers an den Gebäudestirnen sitzen die Studios der selbstständigsten Wohngruppe mit eigenem äusserem Zugang. 

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